Mama und Papa auf dem See Mitte der 60er Jahre |
...und wenn ich ins Allgäu fahre, komme ich am "Schwabenmeer" vorbei und muss immer kurz anhalten, um ein Foto zu machen.
November 2014 auf dem Weg nach Oberstaufen |
Konstanz hat dabei alles, was sich für einen Ausflugstag lohnt: Den See, den Hafen und eine wunderschöne Altstadt.
Als ich mich am Mittwoch auf den Weg in diese Altstadt machte, spazierte ich eine kurz Strecke am Oberen See entlang, begleitet wurde ich dabei im Wasser von einer eifrigen Schwimmerin...
Bei 12 Grad Außentemperatur und einem kalten Wind fand diese Schwimmerin meine Bewunderung |
Bei der Überquerung des oberen Sees erblickte ich das erste Mal meinen Bodensee...
Nach 10 Minuten Fußmarsch bin ich schon in der Altstadt und bestaune als erstes das Konstanzer Münster.
Da will ich hinauf |
Ich bezahle im Münster 2 Euro Eintritt für die Turmbesteigung und mache mich an den Aufstieg.
An der aus dem Jahre 1584 stammenden imposanten Ursulaglocke vorbei...
...sie hängt am noch imposanteren Joch, an dem das Konstanzer Wappen prangt.
Über eine kleine Wendeltreppe erreicht man die erste Aussichtsplattform des Münsterturmes.
Von da an noch eine schmale steile Stein-Wendeltreppe hoch und dann ist man in der Spitze angelangt
Blick durch vor dem Wind schützenden Plexiglasscheiben auf den Bodensee |
Dort oben genoss ich ein faszinierendes Pfeifkonzert des Windes, das nur einmal von der Ursulaglocke unterbrochen wurde...(bitte Lautsprecher laut stellen, wenn Ihr das Video anklickt!)
Wieder unten in der Stadt angelangt, bewunderte ich die wunderschönen Häuser, Anblicke verschiedenster Baustile...
Kaiserbrunnen |
Vorbei am Konstanzer Konzilgebäude erreiche ich den Hafen, hier pfeift er wieder, der Wind - und richtig kräftig.
Trotz des kalten Seewindes verweile ich länger bei der Imperia, die sich langsam um ihre eigene Achse dreht...
Imposante Imperia |
Wellengang am See |
Relief der Konstanzer Altstadt beim Münster, als Orientierungshilfe für Touristen, Sprachunkundige und Blinde. |
Der Bodensee
Weithin weht der Glockenklang
Von den Türmen nieder,
Und der See hallt süß und bang
Das Geläute wider —
Wie wenn die versunkne Zeit
In der blauen Tiefe
Angerührt zu Lust und Leid
Aus dem Schlafe riefe.
Emanuel von Bodmann
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