Was wünschten wir Kinder uns zum Geburtstag für einen Kuchen von der Mama? Klar! Einen "kalten Hund"!
Martin hat sich zwei Bibeln geschenkt, die Back- und die Kochbibel von GU:
Als ich vor 2 Tagen ein bissle in der Backbibel schmökerte, um nach Rezepten für die bevorstehende Weihnachtsbäckerei zu suchen, stieß ich auf diese Kindheitserinnerung und heute hab ich das Rezept versucht:
Das hab ich schon seit Jahrzehnten nicht mehr in den Händen gehalten. |
250 gr. Kokosfett in einem Topf bei schwacher Hitze zerlassen. 3 gut gehäufte Eßlöffel Kakao dazugeben und gut unterrühren. Während das Ganze dann etwas abkühlt, 2 frische Eier, 125 gr. Zucker, 1 Eßlöffel Milch und 1 Eßlöffel Rum in einer Schüssel gut verrühren...
...die abgekühlte, aber noch flüssige Schokoladenmischung unter rühren. Ein 26 cm lange Kastenform mit Backpapier auslegen, so dass an beiden langen Seiten noch Papier übersteht. 3 Eßlöffel Schokoladenmasse auf dem Boden der Form verstreichen, eine Lage Butterkekse darauf legen und wieder mit 3 Eßlöffel Schokolade bestreichen....
...so Schichtweise fortfahren bis die Schokoladencreme verbraucht ist. Die letzte Schicht sollte aus Schokolade bestehen.
Das Backpapier über die oberste Schicht legen und das Ganze mit 2 Päckchen Butter beschweren. Mindestens 4 Stunden kalt stellen, damit die Schokomasse fest wird.
Den kalten Hund mit Hilfe des Backpapiers aus der Form auf ein Schneidebrett stürzen, aufschneiden und....
...mit geschlossenen Augen genießen ;-)
Was Ihr noch wissen solltet:
Kalter Hund wird nicht trocken aber lange haltbar ist er trotzdem nicht! Wegen der darin verarbeiteten rohen Eier solltet Ihr ihn nicht länger als 2 Tage aufheben und immer wieder kühl stellen.
Rezept aus: "Die GU Backbibel" Gräfe und Unzer Verlag, München.
Fotos: von mir :-)
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