Heute Abend gibt es für uns und unsere Küchenfee "Straßburger Wurstsalat" und so habe ich mir gerade überlegt, hier mal was dazu zu schreiben.
Martin isst leidenschaftlich gerne Wurstsalat: wenn wir Montags irgendwo essen gehen, bestellt er als Vorspeise immer einen Wurstsalat, egal ob Mittags oder Abends. Wenn es zur Mittagszeit ist, fragt er allerdings nach, ob das möglich ist, denn er weiß wie gerne Köche im Mittagsstreß noch kalte Küche zubereiten.
Aber oftmals gibt es gar keinen richtigen Wurstsalat mehr - entweder mit Mayonnaise angemacht (iiihhhh, viel zu schwer!) oder mit fertigem Kräuter-Salat-Dressing (iiihhhh, passt doch gar nicht!) oder lieblos angerichtet!
Am liebsten isst er eigentlich den Wurstsalat zu Hause und wie der angemacht wird, schreibe ich Euch jetzt
(übrigens hat er das von mir gelernt - und ich kenne es so von meiner Mutter!):
Fleischwurst in dünne Scheiben schneiden und diese in wirklich dünne Streifen schneiden,
wer will schneidet ein paar Scheiben Edamer dazu, dann wird's deftiger,
Zwiebeln fein hacken und dazu geben,
etwas Öl, viel Essig, ein paar Spritzer Maggi, etwas Salz, Pfeffer und Paprikapulver dazu, etwas kaltes Wasser darüber gießen, denn Wurstsalat muss etwas schwimmen, das Ganze gut mischen - fertig!
Mit Zwiebelringen dekorieren, dazu gehört auf den Teller unserer Meinung nach unbedingt eine zum Fächer geschnittene Essiggurke und wer es mag noch etwas Salat drumrum.
Guten Appetit!
Wirtin Sonja schreibt Geschichten aus ihrem Leben, über ihre Arbeit im Gasthaus Jägerstüble in Oberharmersbach im Schwarzwald und über ihre Ansichten.
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Mittwoch, 24. Oktober 2012
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