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Dienstag, 14. Juli 2015

Der Stundenweg an einem Sommerabend

Wenn Gäste nur eine kleinere Runde im Holdersbachtal drehen wollen, empfehle ich den "Stundenweg".
Vom Jägerstüble aus geht es erst einmal das Tal weiter nach hinten, am alten Speicher vom "Hinterbauerhof" vorbei...


...begrüße ich die Hühner im mobilen "Hennehof", die Forellen im "Fischweiher"...


...und bevor ich den Wald betrete blicke ich nochmal zurück ins Holdersbachtal.




Nach ca. 300 Meter teilt sich der Weg, rechts geht es zur "Hark" hoch, ich gehe links die gelbe Raute entlang.


Gleich bei der ersten Kurve lichtet sich der Wald wieder...


...und über das wild wuchernde "Springkraut" hinweg kann man bis zum "Hermersberg" sehen.


Dann geht es wieder rein in den Wald...



...bald erreicht man die nächste Lichtung mit herrlichem Blick ins hintere Holdersbachtal, bis zur Burg "Geroldseck", ganz im Hintergrund die Vogesen...


...und irgendwann auf der Runde kann man sogar den Brandenkopf sehen.




Noch ein paar wilde schöne Blumen fotografiert...






 ... schon geht es den Berg hinab. Hinterm "Liblighus" von meinem Nachbar "Hugebur" vorbei...




...erreiche ich nach eineinhalb Stunden wieder mein "Jägi"! Hab wohl zu lange fotografiert und die Aussicht genossen :-)





Freitag, 10. Juli 2015

In Nachbars Garten

Direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite vom Jägerstüble liegt der Garten von Lioba. Lioba ist meine Lieblingsnachbarin, sie liebt ihren Garten über alles und das sieht man...

...gleich im frühesten Frühjahr pflanzt Lioba den ersten Salat im Frühbeet an.


Im Sommer wächst und grünt es kräftig...
...dann gibt es Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren und Stachelbeeren und Lioba ärgert sich über die Amseln, die ihr die süßen Früchte klauen!
Lioba trifft man täglich im Garten. Martin hält dann meist noch ein kleines "Schwätzle" mit ihr und wenn sie im Herbst ihre selbstgepflanzten "Erdäpfel" und "Gelruebe" erntet, zeigt Martin ihr immer gerne seine Knollen vom Gemüsemann, die meist doppelt so groß sind wie Liobas Erträge.
"Das macht nix!", sagt Lioba dann lachend, "meine sind dafür aus dem eigenen Garten, mit meinen Händen erschaffen und ich weiß was ich esse!"


Aber auch Lioba wird älter, dieses Jahr hat sie sich ein kleines Stück vom großen Garten mit Wildblumen angesät...

...wunderschön! Die Bienen und Schmetterlinge freuen sich.


Wer einen Garten hat, lebt schon im Paradies.
Aba Assa