Stammtisch am Mittwochabend:
Gegen 19:30 Uhr wird er belegt von 3 älteren Damen. Diese sind erst mal verschnupft, weil alle anderen Tische belegt bzw. reserviert sind, dann können sie es nicht verstehen, dass wir auf unserer Karte keine frischen Pfifferlinge haben, behaupten, dass unsere Maultaschen nicht selbst hergestellt seien und die Entenkeule sei leider nur aufgewärmt, unser Espresso wäre zu dunkel und zu dick und unsere Dessertkarte sei sehr dürftig, da wir nur eine Eiskarte anbieten auf der es nicht mal ein Zitronensorbet gibt!
Am Tisch nebenan lässt es sich ein Wirtekollegenpaar gut gehen! Sie sind begeistert von den Entenkeulen und dem Strammen Max, freuen sich, dass es den Joghurt-Eisbecher mit frischen Früchten auch in kleiner Ausführung gibt und finden, dass unser Espresso der Beste nördlich der Alpen ist!
Danke an die beiden Kollegen! So machte das Wirtinnenleben doch noch Spaß, am gestrigen Mittwochabend im Jägerstüble!
Wirtin Sonja schreibt Geschichten aus ihrem Leben, über ihre Arbeit im Gasthaus Jägerstüble in Oberharmersbach im Schwarzwald und über ihre Ansichten.
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Donnerstag, 25. September 2014
Samstag, 13. September 2014
Rendezvous und sonstige kleine Glückseligkeiten
Schade - am Montagnachmittag zog ich meine letzten Bahnen im Freibad von Oberharmersbach. Die restlichen Tage der Woche hatte ich entweder keine Zeit oder das Wetter war "mullaffig" (wie eine alte Oberharmersbacherin zu mir sagte!). Ich werde meine morgendlichen Rendezvous mit dem Wasser sehr vermissen!
Abends hatte ich mein alljährliches Rendezvous mit "Kloppi und "Pepp" beim Kilwiausklang und als ich mich um Mitternacht brav auf den Heimweg machte, begleitete mich ein herrlicher Vollmond überm Wald des Holdersbachtales...
Am Dienstag hatte ich ein Rendezvous mit meinem Lieblings-Tourismus-Chef Axel Singer aus Bad Peterstal-Griesbach! Für ihn habe ich mich natürlich besonders angestrengt, dass das "Jägi" wieder die Zertifizierung zum Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland schafft und...
Am Freitag rettete mich ein netter Zimmermann mit seinem Starterkabel, als mein kleiner Justy mitten im Stau vor einer auf grün geschalteten Ampel keinen Mucks mehr von sich gab. Ich hatte den Motor abgestellt, da die Ampel sehr lange nicht umschaltet. Aber natürlich lief der Scheibenwischer, das Licht war an, Radio hörte ich volle Pulle und die Klimaanlage brummte dazu - das hat der Batterie wohl nicht so gefallen :-)
Am Dienstag hatte ich ein Rendezvous mit meinem Lieblings-Tourismus-Chef Axel Singer aus Bad Peterstal-Griesbach! Für ihn habe ich mich natürlich besonders angestrengt, dass das "Jägi" wieder die Zertifizierung zum Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland schafft und...
...ich hab's locker geschafft ;-)
Donnerstagmittag war im "Jägi" die Hölle los und deshalb machte mich Nachmittags die Sonne, der Espresso und das Beinehochlegen doppelt glücklich...
Das stark gekürzte Interview mit der DEHOGA-Baden-Württemberg in der "halloGastro"-Zeitung erfreute mich und meine virtuellen Freunde in den sozialen Netzwerken am Mittwoch...
Donnerstagmittag war im "Jägi" die Hölle los und deshalb machte mich Nachmittags die Sonne, der Espresso und das Beinehochlegen doppelt glücklich...
Am Freitag rettete mich ein netter Zimmermann mit seinem Starterkabel, als mein kleiner Justy mitten im Stau vor einer auf grün geschalteten Ampel keinen Mucks mehr von sich gab. Ich hatte den Motor abgestellt, da die Ampel sehr lange nicht umschaltet. Aber natürlich lief der Scheibenwischer, das Licht war an, Radio hörte ich volle Pulle und die Klimaanlage brummte dazu - das hat der Batterie wohl nicht so gefallen :-)
Und heute Morgen wachte ich im November auf...
...doch Lesezirkel-Ralf sorgte für sonniges Gelächter als er mich fragte: "Hast Du denn schon ein Zimmermädel gefunden?" Ich: "Ja, ein Polenmädchen!" Er: "Ist sie noch jung?" Ich: "Nee, älter - so wie ich oder noch ein zwei Jahre mehr!" Er: "Ah, also doch ne Junge!"
Die Entdeckung des Wunderbaren im Alltäglichen bedarf der Fähigkeit,
mit den Augen des Herzens sehen zu können.
Ernst Ferstl
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Mittwoch, 3. September 2014
Hähnchencurry
Zutaten für 3 Personen:
1/2 Zwiebel
3 Knoblauchzehen
1 Stängel Zitronengras
6 Kaffir-Limettenblätter
2 EL Öl
1 TL Tomatenmark
1/2 L. Kokosmilch
50 gr. brauner Zucker
Saft von 1 Limette
Salz und 1 EL Currypulver
Cayennepfeffer
2 TL geriebener Ingwer
1 - 2 TL Speisestärke
4 Hähnchenbrustfilets à ca. 150 gr
Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und in feine Würfel schneiden oder pürieren. Das Zitronengras putzen, die äußeren Blätter und die obere, trockene Hälfte entfernen, das Helle in feine Ringe schneiden. Die Limettenblätter waschen und trocken tupfen.
In einem Topf 1 EL Öl erhitzen, Zwiebel, Knoblauch, Zitronengras und Limettenblätter darin hell braten. Das Tomatenmark unterrühren und kurz mit anbraten. Die Kokosmilch dazu gießen und alles aufkochen. Den Zucker und den Limettensaft hinzufügen, die Soße mit Salz, Curry und Cayennepfeffer würzen. Den Ingwer dazu geben und die Soße einige Minuten bei schwacher Hitze ziehen lassen. Die Speisestärke mit wenig Wasser glatt rühren, zum Binden unter die Soße rühren und 2 Minuten köcheln lassen.
Das Hähnchenfleisch waschen, trocken tupfen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das restliche Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hähnchenstücke darin bei mittlerer Hitze von allen Seiten anbraten. das Hähnchenfleisch in das Curry geben und 10 Minuten ziehen lassen. Das Curry mit Basmatireis servieren.
Zitronengras, Limettenblätter und Ingwer machen dieses Curry scharf und herrlich erfrischend.
Guten Appetit!
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